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Mission: Gesund bleiben im Urlaub
Auch im privaten Bereich gibt es Situationen, in denen es sinnvoll ist, Hände oder Flächen zu desinfizieren. Dazu gehören beispielsweise Urlaubsreisen, denn gerade Reisekrankheiten wie Durchfall sind nicht nur äußerst unangenehm, sondern auch oft durch gute Hygiene vermeidbar.
Kein Einzelfall: Krank im Urlaub
Ergebnisse einer repräsentativen Befragung aus Deutschland zeigen, dass im Jahr 2023 8 % aller Reisenden im Urlaub krank wurden. Bei den infektiösen Ursachen lagen Erkältungen mit 63 % vorn, während Magen-Darm-Infekte von 12 % der Betroffenen angegeben wurden [1]. Schuld an Infektionen im Urlaub sind oftmals Viren oder Bakterien, die über die Hände in Kontakt mit den Schleimhäuten – vor allem Mund, Nase und Augen – kommen und diese als Eintrittspforte in den Körper nutzen. Gerade in exotischen Ländern kommen Reisende mit Erregern in Berührung, die das Immunsystem noch nicht kennt und deshalb weniger gut bekämpfen kann. Außerdem fühlen sich z. B. Pilze und Bakterien bei höheren Temperaturen wohl und können teils monatelang auf Oberflächen überleben [2].
Wann die Hände auf Reisen desinfizieren?
In vielen Fällen reicht es, sich die Hände gründlich mit Wasser und Seife zu waschen. Da Keime mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind, gilt dies nicht nur für sichtbarverschmutzte Hände. Besonders stark sollte z. B. auf eine gute Händehygiene geachtet werden [3]:
vor den Mahlzeiten bzw. deren Zubereitung
vor dem Umgang mit Medikamenten oder Kosmetika
nach dem Toilettengang bzw. dem Wechseln von Windeln
nach dem Naseputzen, Husten oder Niesen
nach dem Kontakt mit Abfällen
nach dem Kontakt mit Tieren, Tierfutter oder tierischem Abfall
Im privaten Bereich gehört zum gründlichen Händewaschen das Einseifen der Hände einschließlich Fingerspitzen, Daumen und Zwischenräume für etwa 20 bis 30 Sekunden [3]. Sauberes Wasser und Seife sind allerdings nicht immer und überall verfügbar. Gerade in Ländern mit niedrigen hygienischen Standards kann es sein, dass Leitungswasser – sofern vorhanden – kontaminiert ist und kein Reinigungsprodukt zur Verfügung steht. Auch nützt das Händewaschen wenig, wenn die Hände anschließend an einem gemeinschaftlich genutzten Handtuch abgetrocknet oder Türklinken mit der Hand betätigt werden müssen. In diesen Fällen erweist sich auf Reisen ein hochwirksames Hände-Desinfektionsmittel wie Sterillium® als nützlich, das 99,99 % der Bakterien, Hefepilze und spezieller Viren abtötet.
Hautpflege nicht vernachlässigen
Besonders bei häufigem Händewaschen sollte auch auf eine gute Hautpflege geachtet werden. Im Vergleich zur Verwendung von hochwertigen, rückfettenden Hände-Desinfektionsmitteln trocknet häufiges Waschen die Haut an den Händen oftmals stärker aus. Dies macht es Erregern leichter, durch die Haut einzudringen. Damit die natürliche Schutzfunktion der Haut intakt bleibt, sollte die Haut deshalb auch im Urlaub gut gepflegt werden. Zum Waschen eignen sich am besten milde, pflegende Produkte mit hautmilden Tensiden, während Pflegeprodukte mit Allantoin, Vitamin E und Panthenol Feuchtigkeit spenden.
Wann Flächen auf Reisen desinfizieren?
Generell tummeln sich auf häufig berührten Flächen – z. B. Haltestangen, Türgriffen oder EC-Automaten – Unmengen von Keimen. Im öffentlichen Raum macht es allerdings wenig Sinn, alle Flächen vor dem Berühren zu desinfizieren. Hier sollte deshalb die Händehygiene im Vordergrund stehen. Anders sieht es in der Ferienunterkunft oder dem Hotelzimmer aus, wo man für sich ist und nicht ständig die Hände desinfizieren möchte. Hier kann die Desinfektion von bestimmten Flächen wie Toilettensitz, Waschbeckenarmatur, Türgriff oder Tischplatte durchaus sinnvoll sein und für mehr Schutz sorgen. Für die Flächendesinfektion auf Reisen eignen sich beispielsweise Tücher wie Sterillium® 2in1 wipes, die 99,99% der Bakterien, Hefepilze und spezieller Viren auf Oberflächen beseitigen und ebenso für die Hände verwendet werden können.
Kontaminierte Mobiltelefone nicht unterschätzen
Mobiltelefone gehören heutzutage zu den Alltagsgegenständen, die wir am häufigsten berühren. Noch dazu kommen sie unseren Gesichtern sehr nah, wodurch ein Überspringen von Keimen ein Leichtes ist. Aufgrund der Nähe zu nasalen Sekreten, der permanenten Wiederkontamination, erregerfreundlichen Temperaturen und der häufigen Verwendung beim Essen bieten Mobiltelefone Mikroorganismen ideale Bedingungen [4], besonders in Rillen und Kratzern. Wer sein Mobiltelefon möglichst keimfrei halten möchte, sollte es daher regelmäßig mit einem geeigneten Infektionstuch desinfizieren. Damit die empfindliche Bildschirmoberfläche nicht beschädigt wird, sollten materialschonende Produkte wie Sterillium® 2in1 wipes (nicht für Acrylglas geeignet) benutzt werden.
Quellen:
forsa-Bericht „Sommerurlaub 2023“ im Auftrag der DAK (aufgerufen am 04. Juli 2024)
Wißmann JEet al. (2021)Persistence of Pathogens on Inanimate Surfaces: A Narrative Review. Microorganisms9:343.
https://www.infektionsschutz.de/haendewaschen/ (aufgerufen am 04. Juli 2024)
Goldsworthy A et al. (2024) Mobile phone as fomites and Hand hygiene. A survey of 544 attendees of the 2023 WONCA international conference in Sydney, Australia(aufgerufen am 04. Juli 2024)
Desinfektionsmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.
Sterillium, Lösung zur Anwendung auf der Haut:Wirkstoffe:Propan-2-ol, Propan-1-ol,Mecetroniumetilsulfat. Zusammensetzung:100 g Lösung enthalten:Wirkstoffe:Propan-2-ol 45,0 g, Propan-1-ol 30,0 g,Mecetroniumetilsulfat0,2 g.Sonstige Bestandteile:Glycerol 85%, Tetradecan-1-ol, Patentblau V 85%, Gereinigtes Wasser, Benzylalkohol,Citral,Citronellol,Coumarin, Eugenol,Farnesol, Geraniol,Hydroxycitronellal, Limonene und Linalool.Anwendungsgebiete:Zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion. Zur Hautdesinfektion vor Injektionen und Punktionen.Gegenanzeigen:Für die Desinfektion von Schleimhäuten nicht geeignet. Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen oder offener Wunden anwenden. Überempfindlichkeit (Allergie) gegen einen der Wirkstoffe oder der sonstigen Bestandteile.Nebenwirkungen:Gelegentlich kann eine leichte Trockenheit oder Reizung der Haut auftreten. In solchen Fällen wird empfohlen, die allgemeine Hautpflege zu intensivieren. Allergische Reaktionen sind selten. Dieses Arzneimittel enthält einen Duftstoff mit Benzylalkohol,Citral,Citronellol,Coumarin, Eugenol,Farnesol, Geraniol,Hydroxycitronellal, Limonene und Linalool. Duftstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen. Benzylalkohol kann leichte Reizungen hervorrufen.Warnhinweise:Enthält einen Duftstoff mit Benzylalkohol,Citral,Citronellol,Coumarin, Eugenol,Farnesol, Geraniol,Hydroxycitronellal, Limonene und Linalool.Pharmazeutischer Unternehmer:BODE Chemie GmbH,Melanchthonstraße27, 22525 Hamburg.
(Stand: 03/2021)
