Influenzaviren werden in drei Gattungen (A, B, C) eingeteilt und gehören zur Familie der Orthomyxoviren. Die Viren sind behüllt und haben eine kugelige Form.
Influenzaviren lösen Grippe bzw. Atemwegsinfektionen aus. Je nach Virus-Gattung können die Krankheitsverläufe unterschiedlich sein (A und B schwere Erkrankungen, C eher leichte Verläufe). Schwere Grippeerkrankungen können eine primäre virale Pneumonie hervorrufen. Erkrankungen können durch saisonale oder zoonotische Influenzaviren hervorgerufen werden.
Die Influenzaviren der Gattung A und B können periodisch zu Epidemien und Pandemien führen. Bei zoonotischen Erkrankungen, wie bspw. der sog. „Vogelgrippe“ oder „Schweinegrippe“, handelt es sich um Influenza A-Viren. Aviäre und porcine Subtypen von Influenza A-Viren sind bisher nicht gut an den Menschen angepasst, können jedoch bei engem Kontakt zu infizierten, erkrankten oder toten Tieren auf den Menschen übertragen werden.
Die Übertragung erfolgt hauptsächlich über Tröpfchen oder Partikel aus der Luft.
» Erforderliches Wirkungsspektrum
Begrenzt viruzid
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