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Clostridioides difficile-assoziierte Durchfallerkrankung, die häufig im Zusammenhang mit einer Antibiotika-Therapie steht.
Beim Menschen ist Clostridioides difficile in geringer Konzentration Bestandteil der gesunden Darmflora. Beginnen sich die Bakterien infolge einer Antibiotika-Behandlung stark zu vermehren, kann es zur Entwicklung von Durchfallerkrankungen kommen. Dabei ist der Verlauf der Erkrankung abhängig von der Art und Menge der durch Clostridioides difficile produzierten Toxine. Seit einiger Zeit wird eine Zunahme besonders schwerwiegender Fälle durch einen neuen, hoch virulenten Bakterienstamm vom Ribotyp 027 beobachtet.